Berichte aus dem Jahr 2019
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Chlausschiessen 2019 Schiessen – essen - Samichlaus
Unser Winterwettkampf fand heuer genau am Samichlaustag statt, am Freitag, 6. Dezember. der Chlausstich bestand aus 20 Schüssen auf die Streifenscheibe, es konnte frei oder aufgelegt, kniend oder stehend geschossen werden. Ab etwa 16 Uhr bis nach 19 Uhr war Betrieb im Schiessstand. 10 Schützen (davon 1 Jungschütze) nahmen am Wettkampf teil, einer davon war ein Stehend-Schütze. Wer fertig geschossen hatte, konnte sich an Nüssli, Schöggeli und Mandarinli stärken. Auf einmal polterte es heftig an der Türe: Wir bekamen Besuch vom Samichlaus mit seinem Schmutzli! Leider waren nicht alle anwesend, weil sie noch am Schiessen waren. Einer wagte es, ein Versli aufzusagen und bekam dafür ein kleines Säckli. Dann verabschiedete sich der Besuch wieder. Ein paar fleissige Helfer bereiteten die Schützenstube für das traditionelle Fondue vor. Da noch 2 Mitglieder mehr zum Essen kamen, konnte bald das feine Fondue an 3 Vierertischen genossen werden. Auch diesmal gab es für alle Anwesenden noch eine Gabe von Urs: Jedes Mitglied durfte 3 Gläser selbstgemachte Konfitüre aus seiner reichen Ernte mitnehmen. Nach dem Fondue folgte ein reichhaltiges Dessert: Caramelköpfli von Sepp und Samichlauscake von Heide. Danach begann das Absenden. Und wieder polterte es ungewöhnlich heftig an der Türe: Der Samichlaus besuchte uns nochmals mit seinem Schmutzli. Anstelle der Rute trug der Schmutzli diesmal eine Armbrust mit, denn die Kinder hätten vor der Armbrust mehr Respekt als vor der Fitze. Der Samichlaus lobte den Fleiss der Schützen beim Schiessen. 2 Mitglieder gaben noch Versli zum Besten und bekamen dafür eine kleine Gabe. Danach verabschiedeten sich Samichlaus und Schmutzli wieder. Das Absenden konnte beendet werden. Ach ja: Gewonnen hat das Chlausschiessen Pascal mit hervorragenden 194 Punkten. Jede Schützin und jeder Schütze erhielt einen Grittibänz, ebenso die beiden anwesenden Gäste. Ich weiss jetzt gar nicht recht, ob der Schmutzli mit seiner Armbrust bei uns Aktivmitglied werden möchte und der Samichlaus Passivmitglied, oder umgekehrt, oder ob alles ganz anders ist. Danke dem Samichlaus und seinem Schmutzli für den Besuch, und danke allen Helfern, Schützen und Gästen für den gemütlichen Abend! Heide R. Haubold |
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Höhepunkt zum 30 m-Saisonschluss: Absenden, Znacht, Tombola Ende Oktober findet jedes Jahr das Absenden der 30-m-Saison statt. Am Samstag, 26. Oktober 2019 war es soweit. Eingeladen waren die Vereinsmitglieder, die Passivmitglieder, die Gönner und Sponsoren, sowie die Teilnehmer am Volks- und Käseschiessen. Im geheizten Zelt trafen sich so etwa 40 Schützenfreunde. Die 3 Teile des Abends wechseln untereinander ab: Essen, Absenden, Tombola. Das Essen wurde geliefert und von unserem bewährten Küchenteam servierbereit gemacht. Dieses Mal gab es vor den üblichen 3 Gängen (Salat, Hauptgang, Dessert) eine kleine Vorspeise: Zwiebelwähe. Am Absenden erfahren die Aktivschützen und Junioren, was sie im Vergleich mit den Kameraden geleistet haben. Die verdienten Preise und Wanderpreise finden ihre neuen (oder auch bisherigen) Besitzer. Mit dem Säulistich begann der Reigen: Mit diesem Glücksstich konnten Aktive und Passive am Endschiessen Fleischgutscheine gewinnen. Der Käse des Käseschiessens wurde in gleichen Stücken verteilt. Je nach geschossenen Punkten gab es 1, 2, 3 oder 4 Stücke. Die Rangliste des 1-August-Schiessens wurde verlesen. Jeder Teilnehmende erhielt später eine Flasche Wein. Das Cup-Schiessen folgte, das in diesem Jahr nicht mehr zur Jahreswertung zählte: 14 Schützen nahmen teil, für die besten 7 gab es je eine Geschenkkarte, der Sieger Sepp Diethelm nahm noch den gläsernen Wanderpreis in Empfang. Eggermeister wird derjenige Passivschütze, welcher am Endschiessen in der Kombination am meisten Punkte erzielt: Der Zinnteller ging an Stephan Martz. Der Rohrstich ist die Kombination der internen Wettkämpfe. Die 3 Besten erhielten Geschenkkarten: 1. Sepp, 2. Heinz Müller, 3. Pascal. Die Jahresmeisterschaft ist die Kombination von Rohrstich, Endschiessen und den 4 besten Resultaten der auswärts besuchten Feste. Wieder schwang Sepp obenaus und erhielt die Zinnkanne. Der Wanderpreis für den 2. Rang ging an Heinz (Glocke), und derjenige für den 3. Rang ging an Pascal (Pokal). Sepp wurde auch noch erwähnt als Gewinner des Veteranenstichs am Eidgenössischen Armbrustschützenfest in Ringgenberg mit dem Maximum von 60 Punkten. Für die Tombola war ein grosser, vielseitiger Gabentisch bereitet worden. Dreimal konnten Lose erworben werden. Heinz pries die Preise an, Pascal zog die Nummern. Jeder Gewinner konnte einen reichen Preis mitnehmen. Danach folgte die Schätzfrage: Heinz wollte wissen, wie viele Käsestücke er verteilt hatte (Käsestich, Müsterli, Tombola). Der Präsident dankte allen für das Erscheinen und für die Unterstützung des Vereins. Damit war der offizielle Teil des Abends beendet, es konnte noch weiter gefeiert werden, denn es stand uns ja wegen der Zeitumstellung eine lange Nacht bevor. Allen, die diesen Abend vorbereitet und durchgeführt haben (Ranglisten, Küche, Service, Tombola usw.) sei der herzlichste Dank ausgesprochen. Heide R. Haubold |
Kontakt zum Nachwuchs: der Ferienplausch Der Armbrustschützenverein Egg stellte sich während der Sommerferien wiederum zur Verfügung, eine Veranstaltung für den Ferienplausch in Gemeinden der Umgebung durchzuführen. 10 interessierte Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren kamen am Samstag Nachmittag, 27. Juli 2019 ins Schützenhaus. Der Jungschützenleiter, 3 Helfer und ein Jungschütze zeigten den Jugendlichen die Anlage, die Sportgeräte und das weitere Zubehör. Nach einer kurzen Theorie über das Schiessen mit der Armbrust folgte die Erklärung des Zielbildes anhand einer fest montierten Armbrust, durch die jeder Schütze das Zielen ausprobieren konnte. Diese ungefährliche Einrichtung heisst Teleboy und findet immer guten Anklang. Danach folgte das praktische Schiessen: In der 30 m-Anlage konnten die Jugendlichen sitzend aufgelegt schiessen, nachher in der 10 m-Anlage taten sie dies stehend aufgelegt. Nach einigen Probeschüssen folgte jeweils ein kleiner Wettkampf von 5 Schüssen. Jeder Schütze wurde einzeln betreut. Die Wartenden schauten zu und konnten dabei einiges lernen. Zwischen den beiden Schiessen gab es eine kurze Pause mit Eistee und ev. mitgebrachtem Imbiss. Am Ende der Veranstaltung folgte die Rangverkündigung: Alle bekamen ein Diplom, das bestätigte, dass sie an dieser Einführung ins Armbrustschiessen teilgenommen hatten. Ihre beschossenen Scheiben durften sie mitnehmen. Der ASV Egg dankt den Teilnehmenden und ihren Eltern fürs Kommen und den Helfern für ihr Mitwirken. Heide R. Haubold |
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Wie jedes Jahr: Das 1.-August-Schiessen Der Wettkampf des ASV Egg wurde am Donnerstag, 25. Juli 2019 durchgeführt. Es fanden sich 7 hitzeresistente Schützen ein. Wegen des heissen Wetters (ca. 35° um 17 Uhr) begann der erste Schütze erst etwa um 17 Uhr zu schiessen. Bei diesigem Himmel und Windstille waren die Bedingungen fair. Der gesellige Teil fiel der fehlenden Verpflegung und wohl auch der Hitze zum Opfer. |
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Volks- und Käseschiessen Am Freitag, 7. Juni 2019 fand das diesjährige Volks- und Käseschiessen statt. Bei guten Bedingungen nahmen dieses Jahr 33 Volksschüzten am Schiessen teil. Auffallend war, dass dieses Jahr viele Schützen Nachdoppelscheiben gelöst haben, um noch mehr von der Möglichkeit zu profitieren, unsere Sportgeräte unter fachkundiger Anleitung ausprobieren zu können. Sehr gefreut hat uns ebenfalls, dass einige Schützen, die beim Schnuppertag im April das erste Mal den Armbrustsport kennengelernt haben nun ans Volks- und Käseschiessen gekommen sind. Insgesamt wurde von den Volksschützen 7.75 kg Käse gewonnen, welcher am Absenden am 26. Oktober verteilt wird. Einen speziellen Dank haben sich unsere beiden Junioren Gian-Reto und Roger, sowie Monika verdient, die in der Schützenstube im Einsatz waren. |
8. Zürcher Oberland-Schiessen 2019 An zwei Wochenenden im Mai 2019 führte der ASV Egg nach einer Pause von 6 Jahren wieder ein Oberlandschiessen durch. Es war meist gutes Schiesswetter, ein Regentag beeinträchtigte die Schiessleistungen nicht. Das Fest wurde verschont von Gewitter und Sturm, ebenso von Unfällen und technischen Pannen. Das Schiessen: Am Freitag-Nachmittag, am Samstag und am Sonntag-Vormittag (24. – 26. Mai) war der Stand gut besetzt, es gab kaum freie Rangeure. Eine Woche später, am Donnerstag (Auffahrt), am Freitag-Nachmittag und am Samstag (30. Mai – 1. Juni) blieben zu gewissen Zeiten mehr Scheiben frei. Vielleicht ist das Auffahrt-Wochenende nicht mehr so gefragt wie früher, vielleicht war es einfach Zufall. Angemeldet waren etwas mehr als 400 Schützen, teilgenommen haben 378 Schützen, davon leider nur 16 Jungschützen, die den attraktiven Nachwuchsstich geschossen haben. Der Zürcher Oberlandstich (Mouchenstich) wurde von 120 Schützen ganz oder teilweise geschossen. Das Schiessbüro durfte 18 Flaschen Kirsch für 100er und 99er abgeben, das war weniger als gedacht. Zürcher Oberland-Meister (Kombination) wollten 85 Schützen werden. Im Auswertungsbüro wurde festgestellt, dass durchweg gute Resultate geschossen wurden. Etliche Schützen wählten anstelle der Kranzkarte die attraktive Naturalgabe: Winzerkäse aus dem Zürcher Oberland. Im Ganzen gab das Schiessbüro über 208 kg Käse ab! Die Festwirtschaft: Die reichhaltige Speise- und Getränkekarte lud die Schützen zum Verweilen vor oder nach dem Schiessen ein. Die Bänke und Tische im Zelt waren meist gut besetzt. Herauszuheben ist der feine Wurst-Käse-Salat, der an den warmen Tagen als gute Alternative zu Grilliertem und Pommes gewählt werden konnte. Das abwechslungsreiche Kuchenbuffet wurde ausschliesslich von Aktivschützen und deren Partnerinnen bereitgestellt. Der Einsatz der Mitglieder: Der Verein konnte alle Posten mit eigenen Mitgliedern und deren Partnerinnen abdecken, wir mussten keine vereinsfremden Hilfskräfte engagieren. Das begann schon beim Erstellen und Versenden des Schiessplans, ging über das Verarbeiten der Anmeldungen und Erstellen der Rangeurpläne, über das Kleben der Scheiben bis zur Durchführung des Festes. Nicht zu vergessen sind all die vielen weiteren Dinge, wie Einkäufe, besorgen der Preise usw., die einfach ohne Aufhebens erledigt wurden. Leider fielen während des Festes zwei Aktivmitglieder durch Krankheit (Spitalaufenthalt) aus. Ihre Einsätze wurden von anderen übernommen, alle Helfer zeigten sich solidarisch und flexibel. Es ist nicht selbstverständlich, dass man auf die verdiente Pause verzichtet oder länger als vorgesehen im Einsatz bleibt. Erfreulicherweise haben auch Jungschützen tatkräftig mitgewirkt. Glücklicherweise geht es den beiden Patienten wieder besser. Dank: Allen, die irgendwie zum Gelingen des Festes beigetragen haben, spreche ich meinen herzlichen Dank aus: - den Aktivmitgliedern für ihren Einsatz vor, während und nach dem Fest, - den Partnerinnen der Mitglieder für ihre Mithilfe und Geduld, - den Freunden des ASV Egg, Sponsoren und Inserenten für ihre Unterstützung, - den Schützinnen und Schützen von nah und fern für ihre Teilnahme, - den weiteren Gästen für ihren Besuch, denn ohne euch wäre ein solches Fest nicht möglich! Herzlichen Dank! Heide R. Haubold |
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Vereinscup 11. Mai 2019 Am Vereinscup nahmen 14 Mitglieder teil, davon 4 Jungschützen. Der Stand war also gut besetzt. Die Auslosung der Paare, die gegeneinander die erste Runde schiessen mussten, ist immer auch Glückssache. Die 7 „Sieger“ aus der ersten Runde kamen direkt weiter, und durften sofort wieder in Stellung gehen. In der vierten und letzten Finalrunde musste Pascal gegen Sepp schiessen. Mit souveränen 96 Punkten nahm Sepp den Sieg mit nach Hause. Herzliche Gratulation an Sepp Rangliste des Vereinscup:
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Donnerstagprogramm, angereichert Während der 30m-Saison findet jeden Monat, meistens am ersten Donnerstag, ein gemeinsames Schiessen statt. Alle Aktivschützen trafen sich also am 2. Mai. Bei kühlem, aber noch trockenem Wetter wurden 20 Schüsse geschossen. Danach besammelten sich alle vor dem Haus für das obligate Vereinsfoto. Auch da machte das Wetter noch mit. Drinnen im Zelt wartete bereits das Essen: Der hart erkämpfte Gruppenspeck vom Speckschiessen in Buhwil war fein aufgeschnitten worden und wurde ergänzt mit verschiedenem Käse, Gurken, Silberzwiebeln, Tomaten, Ananas und natürlich Brot. Es hatte genug für alle. Nun folgte ein weiterer Höhepunkt dieses Abends: Das Absenden der 10m-Meisterschaft. Hier wartete nämlich für jeden Teilnehmer ein reich ausgestatteter Geschenkkorb. Die Teilnehmerzahl lässt sich sehen: 11 Aktivschützen, einer davon stehend, und alle 5 Jungschützen haben das Winterprogramm von 5 mal 100 Schüssen absolviert. Der 10m-Schützenmeister rief die Schützen auf, der Präsident überreichte jedem den Korb und der Fotograf machte ein Erinnerungsfoto. Leider konnte nur ein Jungschütze anwesend sein, aber die andern werden ihren verdienten Korb noch erhalten. Unterdessen sorgte das Wetter mit Platzregen und Gewitter für Abwechslung. Im Zelt sassen alle im Trockenen und pflegten die Kameradschaft. Für diesen abwechslungsreichen Abend sei allen herzlich gedankt, die zum Gelingen beigetragen haben. Heide R. Haubold |
Am Armbrustschiessen schnuppern Der ZKAV hat zum ersten Mal einen Schnuppertag unter dem Motto „Tag der offenen Schiessstände“ für die interessierte Bevölkerung ins Leben gerufen. Bekannt gemacht wurde dieser Anlass mit Plakaten, Inseraten in regionalen Zeitungen, Infos auf den Homepages der Vereine usw., und nicht zuletzt bereits im Herbst mit einem Stand an der letzten Züspa. Viele Armbrustschützenvereine machten mit, einer davon war der ASV Egg. Dieser Tag fand am Samstag, 6. April 2019 statt. ZU Beginn trafen sich etliche Aktivschützen im Schützenhaus zum Zmittag, bereiteten ein paar Unterlagen vor und öffneten die Anlage. Alle waren gespannt, ob überhaupt interessierte Besucher den Weg zu uns finden würden, konnte man doch auch ohne Anmeldung einfach hereinspazieren. Es war auch möglich, sich anzumelden, Heinz hatte 2 Mails erhalten. Schon bald nach Beginn um 13 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Ein Mitglied nahm jeweils den Gast in Empfang und zeigte ihm unsere Schützenstube, die 30 m-Anlage und auch die 10 m-Anlage im Keller. Der Gast konnte nicht nur alles anschauen, sondern er durfte auch ein paar Schüsse abgeben, wenn er wollte. Ausserdem konnten sich die Mitglieder viel Zeit nehmen für Gespräche und das Beantworten von Fragen. So war während etwa 3 Stunden viel Betrieb in beiden Schiessanlagen und im Zelt. Die 5 interessierten Gäste konnten sich ein umfassendes Bild von unserem schönen Sport machen. Vielleicht kann der ASV Egg bald einmal das eine oder andere neue Mitglied willkommen heissen. Wir würden uns freuen. Wir danken den Besuchern für ihr Interesse und den Helfern für ihren Einsatz. Heide R. Haubold |
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Standchefkurs beim ASV Egg Am Samstag, 30. März 2019 hat der ZKAV in unserer Schützenstube den Standchefkurs durchgeführt. Die etwa 20 Teilnehmenden kamen vom ASV Langenhard, vom ASV Tagelswangen und vom ASV Egg. Der Kantonalpräsident Peter Wohlgensinger war als Gast anwesend. Nach einem Aufwärmen bei Kaffee und Gipfeli in der geheizten Schützenstube begann um 10 Uhr der Kurs. Der Kantonalschützenmeister Roland Bachofner brachte alles Material mit (Leinwand, Projektor, Computer) und präsentierte den gut gegliederten Kursinhalt kompetent. Die Teilnehmenden folgten den Ausführungen sehr interessiert, es konnten auch Fragen gestellt werden. Nach gut einer Stunde gab es eine kurze Pause, dann füllten die Teilnehmenden einen Fragebogen aus, der gleich darauf besprochen wurde. So konnten Unklarheiten beseitigt werden. Einige Inhalte waren den Anwesenden sicher bekannt, an Anderes wurde wieder erinnert, einige Neuerungen wurden bewusst gemacht. Die Mitglieder der drei Vereine sind nun bestens vorbereitet und können ihr Fest kompetent durchführen. Nach dem Kurs zeigte Roland einigen Interessierten, wie mit der 100er-Lehre ausgewertet wird, und die Teilnehmer konnten üben. Die Küchencrew des ASV Egg hatte unterdessen das Mittagessen vorbereitet und im von der Sonne erwärmten Zelt aufgetischt. Der grüne Salat, der heisse Fleischkäse mit Kartoffelsalat und die Creme mit Schoggistreuseln schmeckte allen vorzüglich, und es blieb Zeit, noch ein wenig zu fachsimpeln. Ein besonderer Dank gilt Leo und Barbara, die in kürzester Zeit die Verpflegung auf die Beine gestellt haben. Danke auch an alle, die zum Gelingen des Kurses beigetragen haben, und an unsere Gäste, dass sie den Weg zu uns gefunden haben. Heide R. Haubold |
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Bereit für die neue Saison Bereits am Samstag, 9. März 2019 wurde das Zelt aufgestellt und alles im und um den Stand gereinigt. Der Wetterbericht war zwar unsicher, doch wir wurden bei etwa 6 Grad und bewölktem Himmel vom Regen und von zu viel Wind verschont. Nach dem gemeinsamen Zeltaufbau teilten die etwa 10 anwesenden Aktivschützen die verschiedenen Arbeiten untereinander auf: So wurden die Festbänke und Tische sowie die Kühlschränke gründlich gereinigt, und die Grillküche wurde eingerichtet, gleichzeitig wurden die elektrischen Anlagen im Zelt installiert, auch die Scheibenwand wurde repariert, überall wurden Spinnweben entfernt und die Räume gesaugt, die Windfähnchen wurden ausgerichtet und ergänzt usw. Am Mittag waren die meisten Arbeiten erledigt. Gegen Mittag erschien Beate und bereitete das Mittagessen vor: Nach einem reichhaltigen Salat gab es Ghackets und Hörnli mit Apfelmus. Alle konnten sich in der warmen Schützenstube an die Tische setzen. Jeder konnte sich reichlich bedienen, und es hat superfein geschmeckt. An der GV war beschlossen worden, die Küchenabdeckung zu erneuern und dem Schützenhaus einen neuen Boden zu verpassen. Die Küche ist mittlerweile fertig und konnte benutzt werden. Nach dem Zmittag gab es nun noch eine zusätzliche Arbeit: Alle halfen mit, die Schützenstube leer zu räumen, so dass am Montag mit dem Einbringen des neuen Bodens begonnen werden kann. Das hat zur Folge, dass jetzt nur auf den Scheiben 1 bis etwa 7 geschossen werden kann, aber in etwa einer Woche ist die Schützenstube fertig und wird wieder eingerichtet. Herzlichen Dank allen Schützen für die Rücksichtnahme. Ebenfalls danke ich allen Helfern und der Verpflegungsmannschaft herzlich für den Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Es hat doch alles wunderbar geklappt. Heide R. Haubold |
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Neues Jahr – neues Blei Kaum hat das neue Jahr begonnen, waren die unermüdlichen Helfer (Heinz M., Kurt, Heinz G., Ueli, Urs, Heide) bereit, die jährlich wiederkehrende Arbeit des Bleigiessens zu verrichten. Am Donnerstag, 3. Januar 2019 trafen sie sich um 9 Uhr. Nach einem ersten Arbeitspensum folgte die verdiente Kaffeepause, dann wurden wieder fleissig grosse und kleine Bleie gegossen. Zum Zmittag gab es eine feine heisse Suppe mit Brot aus der Küche von Heinz und Monika Müller. Die Schützenstube war unterdessen gut geheizt, so dass alle Helfer Kräfte sammeln konnten. Am Nachmittag ging die Arbeit weiter, und es war keine Frage, dass diesmal die Kiste unter dem Ofen geleert werden würde. Gegen 17 Uhr war die Kiste leergeräumt, und es wurde noch weiter gegossen, um den Ofen einigermassen zu leeren. Es hat schätzungsweise gegen 500 grosse und wohl knapp 400 kleine Bleie gegeben. Sepp übernimmt wieder das Abgraten und Versorgen der neuen Bleie. Dann werden wir sehen, wie gut wir gearbeitet und geschätzt haben. Allen genannten Helfern herzlichen Dank für ihren Einsatz. Heide R. Haubold |